Wie jedermann bei speziellen Kursen das Tiefschneefahren lernen kann

Von Ralph Bauer
4. Februar 2011

Unberührte Hänge, gleißendes Sonnenlicht, traumhafter Pulverschnee: So wird das Tiefschneefahren oft in Ski- und Werbefilmen gezeigt. Immer mehr Brettlfans wagen sich abseits der geräumten Pisten, in speziellen Kursen lassen sie sich beibringen, wie es geht.

Dies bieten inzwischen zahlreiche Skischulen in Österreich, Kanada oder den Rocky Mountains.

Nach Angaben von Skilehrern ist dabei unbedingt auf die notwendige Sicherheitsausrüstung zu achten. Dazu gehören: Helm, Rückenprotektor und im Falle einer Lawine ein Lawinenverschüttungssuchgerät (LVS) sowie ein ABS-Lawinenairbag. Letzterer soll verhindern, dass der Skifahrer von den Schneemassen verschüttet wird.

Neben der entsprechenden Beinmuskulatur kommt es zudem auch auf das richtige Material an. Mit den immer mehr verbreiteten breiten Skiern wird auch das Tiefschnee-Fahren erleichtert. Eines freilich kann den "Powder-Fans" niemand abnehmen: Wo keine Lifte sind, müssen sie vor der Abfahrt erstmal steile Hänge hinaufsteigen.