Wie kann man sich gegen Mücken schützen?

Von Katja Grüner
25. Juli 2013

Mit den warmen Temperaturen und der schwülen Luft werden viele Lebewesen aktiv, leider auch die Mücken. Die kleinen Plagegeister surren am Abend um unsere Beine oder des Nachts um unseren Kopf und fügen uns furchtbar juckende Stiche zu. Was kann man gegen die kleinen Surrer tun?

Durch das viele Hochwasser in Deutschland bedingt, haben auch die Mücken ideale Lebensbedingungen gefunden und konnten sich gut vermehren. Dies bekommen wie jetzt hautnah zu spüren, verstärkt wird das Ganze auch noch durch die momentan herrschende Hitze und Schwüle. Zustechen, das ist nur die Aufgabe der Mückenweibchen, um ihre Nachkommenschaft zu sichern, denn unser Blut liefert ihnen die wichtigen Nährstoffe dazu. Den Juckreiz verursacht nicht der Stich an sich, sondern ein Enzym, das die Stechmücke dabei absondert.

Damit die Quälgeister erst gar nicht ins Haus kommen, sollten die Fenster mit feinmaschigen Fliegengittern versehen werden. Ebenso dienlich ist ein Moskitonetz über dem Bett. Im Handel erhältlich sind die sogenannten Repellents, das sind Mückenabwehrmittel, die auf die Haut aufgetragen werden. Wirksam sind nur Mittel mit dem Inhaltsstoff DEET, der allerdings Augen und Schleimhäute reizen kann und für Babys und Kleinkinder ungeeignet ist.

Alle anderen Dinge wie ätherische Öle, Mückenabwehrkerzen und Ähnliches sind wirkungslos. Wenn sie zugestochen haben, dann hilft es nur, die Einstichstelle zu kühlen, Zitronen- oder Zwiebelscheiben aufzulegen.