Wie man eine Modernisierung oder Sanierung einer Immobilie finanzieren kann

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Februar 2014

Besitzer von Immobilien müssen grundsätzlich auch an die Zukunft denken und für eine eventuelle Sanierung oder Renovierung vorsorgen. Bei manchen dieser Maßnahmen muss man auch etwas tiefer in die Tasche greifen, so dass man entweder dafür einen entsprechenden Betrag schon angespart hat oder vielleicht einen klassischen Bausparvertrag abgeschlossen hat. Auch besteht die Möglichkeit, besonders jetzt bei den niedrigen Kreditzinsen, sich das nötige Geld bei seiner Bank zu leihen.

Möglichkeiten für eine Renovierung zu sparen

Im Endeffekt lohnt sich aber jede Investition in die eigene Immobilie, denn dies steigert auch den Wert. Wer also jetzt eine Modernisierung vornehmen will, der sollte sein Geld nicht auf dem Sparbuch lassen, denn dort bringt es zurzeit ja eh nur wenig an Zinsen, egal ob Festgeld oder Tageszinsen.

Für spätere Baumaßnahmen, also auch Renovierung oder Modernisierung, ist der oftmals als eher "spießig oder altmodisch" bezeichnete Bausparvertrag vielleicht auch eine Option. So zahlen die Bausparkassen zwar zurzeit auch nicht mehr Zinsen in der sogenannten "Ansparphase", wie bei einem Sparbuch, aber später in sechs oder 17 Jahren garantieren die Versicherungen dafür einen Festzins, wenn man dann das Geld benötigt.

Wer aber keine Kredite mehr aufnehmen will, dem bleibt nichts anderes übrig, als sein Geld erst einmal anzusparen, was aber vielleicht auch nicht einfach ist, wenn die Immobilie noch nicht abbezahlt ist, denn für eine Modernisierung fallen manchmal auch gut Tausende Euros an. Bei einer energetischen Grundsanierung muss man sogar mit einer Summe von 35.000 bis 50.000 Euro rechnen. Hierbei besteht aber noch die Möglichkeit einer staatlichen Förderung der KfW, wobei ein Darlehenszins von nur 1,0 Prozent anfällt.