Wie man sich draußen am besten vor der klirrenden Kälte schützt
Nachdem der Januar bislang fast ausschließlich Frühlingstemperaturen bereithielt, erreicht Deutschland nun eine Kältewelle aus Russland. Teilweise liegen die Temperaturen bei minus 18 Grad.
Wer bei dieser klirrenden Kälte nach draußen muss, sollte daher unbedingt auf die richtige Kleidung achten. Da ein Großteil der Körperwärme über den Kopf verlorengeht, ist eine Wollmütze Pflicht.
Den Körper hält man am besten mit dem sogenannten "Zwiebel-Prinzip" warm. Das heißt: lieber mehrere dünne Oberteile übereinander anziehen als einen dicken Pullover. So wird die Wärme besser isoliert. Ein Baumwoll-Unterhemd saugt den Schweiß perfekt auf und beugt so einer Erkältung vor. Die Jacke sollte am besten aus Kunstfasern sein, damit Regen und Schnee abperlen können. Eine Fütterung mit Daunen hält zusätzlich warm.
Auch ein Schal sollte nicht fehlen. Diesen am besten über Nase und Mund ziehen, damit auch die Schleimhäute vor der Kälte geschützt sind und nicht austrocknen. Auch das schützt vor Infektionen.
Das Schuhwerk sollte über eine dicke Sohle verfügen und nicht zu eng sitzen, damit auch die Füße von der Kälte isoliert sind. Zusätzliche Einlegesohlen mit Aluminium-Unterseite lassen keine Wärme über Sohle verlorengehen und dicke Socken aus Kunstfaser helfen gegen Schweißbildung.