Wie schafft man es im Job zu glänzen, ohne viel zu tun?

Von Katja Grüner
25. Juli 2013

Diese Menschen gibt es tatsächlich: Sie sind äußerst dienstbeflissen wenn es darum geht, etwas zu präsentieren oder Pluspunkte beim Chef zu sammeln, denn sie wissen, wie man sich ins rechte Licht rückt. Kaum ist der Vorgesetzte aber außer Sichtweite, werden die Füße hochgelegt und kein Finger mehr krumm gemacht.

Das ist natürlich ungerecht denjenigen gegenüber, die vollen Einsatz leisten, Überstunden machen und auch nach Dienstschluss nicht die ersten sind, die das Büro verlassen. Um so im Arbeitsleben durchzukommen bedarf es natürlich einer Strategie.

Hier kommt es nicht auf Fachwissen an, sondern auf das eigene Image. Sie gelten als zuverlässig, zeigen aber nur minimalen Arbeitseinsatz. Loyalität dem Chef gegenüber ist für die Faultiere unter den Kollegen natürlich selbstverständlich, auch das Delegieren von Aufgaben an andere Kollegen, die nicht Nein sagen können. Selbstverständlich werden die Ergebnisse dann am nächsten Tag dem Chef als Eigenprodukt präsentiert.

Dumm sind sie nicht, die faulen Kollegen, denn im Arbeitsalltag ist es alles, möglichst busy zu wirken, damit der Müßiggang nicht auffällt. Tarnen und Täuschen lautet da das Motto vieler Kollegen.