Wie zu häufiges und falsches Bürsten die Haare strapaziert
Das ständige bürsten und kämmen der Haare beansprucht und schädigt die Haare und die Haarwurzel
Haare wollen und müssen gepflegt sein - ein Zuviel an Kämmen und Bürsten kann sich aber auch schädlich auswirken.
Permanentes bürsten und kämmen reizt die Kopfhaut
Unsere Haare sind sensibel. Wer seine Haare ständig kämmt und bürstet, reizt die Haarwurzel und auch die äußere Schuppenschicht extrem. In der Folge werden die Haare sehr fisselig, spröde, können abreißen und abbrechen. Deswegen ist es wichtig, dass man beim Bürsten und Kämmen einige Tipps und Tricks beachtet.
Grundsätzlich sollte man es mit dem Bürsten nicht übertreiben. Die Haare werden davon nicht besser. Auch Omas Weisheit, dass 100 Bürstenstriche am Tag für besonders schönes Haar sorgen, ist so nicht richtig. Wenn man sich ständig bürstet, massiert man zwar die Kopfhaut, und dies wird als angenehm empfunden. Andererseits verteilt man aber auch ständig das Haarfett über den ganzen Kopf. Deswegen sollten gerade Menschen, die ohnehin zu fettigem Haar neigen, davon absehen.
Haare nicht nass bürsten!
Oftmals werden nasse Haare gebürstet und gekämmt - dies ist falsch. Nasses Haar ist noch empfindlicher und neigt zum Reißen. Deswegen sollte man das Haar auch nach dem Waschen nicht wild mit einem Handtuch trockenrubbeln. Am besten ist es, wenn man nasses Haar ganz vorsichtig mit einem breiten Kamm entwirrt.
Auch beim Föhnen sollte man vorsichtig sein - die Hitze reizt das Haar zusätzlich. Wer beim Föhnen ständig bürstet, schädigt das Haar auf Dauer. Deswegen sollte man eine Lotion benutzen, die das Haar vor der Hitze schützt.