William und Catherine leisteten sich ersten Fauxpas in Kanada

William und Catherine bügeln ihren Fehltritt auf ihrer Kanada-Reise aus mit einem Cowboy-Outfit

Von Kathrin Müller
18. Juli 2011

Während ihrer Kanada-Reise leisteten sich Prinz William und Gattin Catherine ihren ersten Fauxpas: Als der Bürgermeister von Calgary, Naheed Nenshi, zwei weiße Cowboyhüte als Willkommensgeste überreichte, bedankte sich das britische Thronfolgerpaar zwar, setzte die Hüte jedoch nicht auf - und stieß den Bürgermeister damit vor den Kopf.

Wiedergutmachung durch komplettes Cowboy-Outfit

Die Hüte, die an die Cowboy-Kultur der Stadt erinnern, sind in Calgary vergleichbar mit dem Stadtschlüssel. Dieses Symbol abzulehnen kommt einer Beleidigung gleich. William und Catherine wurden sich des Fehltritts bald bewusst: Bei einer Rodeo Show am selben Tag zeigten sie sich dann sogar nicht nur mit den Hüten, sondern gleichzeitig mit passendem Cowboy-Outfit bestehend aus Jeans, Stiefeln und Westernhemden. So hat man das königliche Paar wohl noch nie gesehen.

Der Pressesprecher des Paares versicherte der Öffentlichkeit später ebenfalls, dass William und seine Frau niemanden brüskieren wollten und sich sehr über Calgarys Geschenk freuen. Der kanadische Premierminister Stephen Harper zeigte sich versöhnlich und nahm dem Prinzenpaar den Fehltritt nicht lange übel.

Premierminister ist begeistert vom königlichen Paar

Stattdessen schwärmte er im Nachhinein sogar von ihnen und verkündete, William und Catherine hätten den Kanadiern den Kopf verdreht. Seit dem ersten Besuch der Beatles hätten sich die Einwohner des nordamerikanischen Staates nicht mehr so verliebt, so Harper.