Windströmungen werden durch Klimawandel verändert und erleichtern den Albatrossen die Futtersuche

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Januar 2012

Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig haben in Zusammenarbeit mit Kollegen vom französischen Nationalen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CEBC-CNRS) eine Studie erstellt, die sich mit dem Thema der Nahrungssuche der Albatrosse beschäftigte.

So stellte man fest, dass aufgrund des Klimawandels auf der südlichen Halbkugel der Erde sich die Windströmungen verändert haben, so dass es für die Wanderalbatrosse leichter ist Nahrung zu finden. Die Folge ist, dass die Albatrosse an Gewicht deutlich zugenommen hatten. Aber wenn sich irgendwann die Westwinde weiter in Richtung Südpol verschieben, so sind davon die Albatrosse auch betroffen und müssten dann wieder weiter fliegen um Nahrung zu finden.