Wintersporturlaub für Freeski-Fahrer und Snowboarder - Alltag für Beschäftigte im Snowpark

Von Ingo Krüger
9. Januar 2014

Der Funpark im österreichischen Bad Gastein zählt zu den bekanntesten und besten Snowparks im Salzburger Land. Zahlreiche Snowboarder und Freeskier aus der ganzen Welt reisen daher immer wieder in die Stubnermulde auf dem 2.250 Meter hohen Stubnerkogel. Mehr als 20 Obstacles (Sprung- und Gleithindernisse) warten dort auf Wintersportfans.

Viele Helfer für den Betrieb nötig

Doch bevor sich die ersten morgens auf die Piste stürzen können, sind viele Helfer bereits seit Stunden wach, um die Anlage für die Urlauber zu präparieren. So kontrollieren sie die Hindernisse und bessern sie, falls erforderlich, aus. Rails und Boxen für Snowboarder und Freeskier müssen ordnungsgemäß beschaffen sein, damit es dort nicht zu gefährlichen Unfällen kommt. Auch auf den Zustand des Schnees in der Nähe der Elemente legen die Beschäftigten des Parks großen Wert.

Oberaufsicht über das Areal hat der Pistenchef, der von seinem Büro aus alles im Blick hat und die Tätigkeit seiner Beschäftigten koordiniert. Besprechungen mit seinem Team finden jeden Tag statt. Er achtet zudem darauf, dass in dem Snowpark die FIS-Regeln, die alle Wintersportler befolgen müssen, eingehalten werden.

Auch Film- und Foto-Crews kommen gerne

Doch nicht nur Aktive finden sich in dem Skigebiet ein, auch Film- und Foto-Crews reisen immer wieder nach Bad Gastein, da sie dort ideale Bedingungen vorfinden. Für ihr leibliches Wohl sorgt der Wirt der "Stubneralm", einer Berghütte, in der viele bei Glühwein und Schnitzel den Tag ausklingen lassen. Wenn einige Urlauber in ihre Unterkunft zurückkehren, liegen die zahlreichen Helfer bereits im Bett. Der nächste Morgen beginnt für sie schließlich früher als für diejenigen, die sich ihre Bretter unterschnallen, um auf den Obstacles ihre Kunststücke zu zeigen.