Wird die Physik auf den Kopf gestellt? Perpetuum Mobile von einem Österreicher gebaut

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Januar 2009

Kann ein Traum Wirklichkeit werden? Die Menschen versuchen schon seit langem der Physik ein Schnippchen zu schlagen, das Perpetuum Mobile, wobei man mehr Energie gewinnt als man benötigt.

Jetzt hat ein Österreicher, Gerald Berger, in Pinkafeld ein solches Perpetuum Mobile gebaut. Interessierte aus China und Dubai waren schon vor Ort und haben sich informiert. Sollte die Erfindung einmal in Betrieb genommen werden, so würde die ganze Welt mit Strom versorgt werden können, wie der österreichische Daniel Düsentrieb überzeugt ist. Sehr skeptisch sind die Wissenschaftler, denn aufgrund der physikalischen Gesetze ist ein Perpetuum Mobile nicht möglich, wie Johann Frantschi von der HTL in Pinkafeld sagt.

Für das technische Wunderwerk benötigt Gerald Berger einen 24 Volt-Gleichstrommotor, zwei Lkw-Batterien, eine Ölpumpe, Hydraulikmotor, ein Generator und ein speziell von ihm entwickeltes Getriebe. Die Anlage benötigt 100 Ampere und erzeugt nach Angaben von Gerald Berger 170 Ampere.