Wissenswertes rund um die Feige

Von Heidi Albrecht
9. Oktober 2013

Wer seinen Urlaub am Mittelmeer verbringt, der sollte unbedingt einmal eine frische Feige probieren, denn so herrlich frisch bekommt man sie hierzulande nicht. Zudem sind Feigen sehr gesund und schmecken frisch vom Baum gepflückt besonders lecker.

Feigen sind reich an wertvollem Nervenvitamin B1 und auch Kalzium kommt in größeren Mengen darin vor. Der süße Geschmack kommt im übrigen von Fruchtzucker. Wer darauf empfindlich reagiert, sollte nicht all zu große Mengen frische Feigen essen. Zu viel Fruchtzucker führt bei einigen zu Bauchschmerzen oder Durchfall.

Leider kann man den Reifegrad einer Feige nicht anhand ihrer Farbe erkennen. Diese reichen von grün bis violett. Um zu überprüfen, ob die Frucht reif ist, sollte diese einfach leicht gedrückt werden. Gibt sie nach, dann ist sie schmackhaft. Im übrigen lagert sich bei getrockneten Feigen nicht selten ein weißer Film auf den Früchten ab. Das ist kein Schimmel, sondern Zucker.

Da Feigen sehr druckempfindlich sind, sollte diese möglichst nebeneinander gelagert werden. Zudem mögen frische Feigen Kälte nicht, daher sollten Feigen nur in den Mengen gekauft werden, die in wenigen Tagen aufgebraucht werden. Feigen schmecken pur, zu Salaten oder auch als Dessert Beilage. Bei herzhaften Gerichten können die lieblichen Früchte sogar eine schmackhafte Note setzen. Exotisch, orientalisch und unbeschreiblich lecker!