Wissenswertes rund um die vitaminreiche Sharonfrucht

Von Heidi Albrecht
6. November 2013

Im Winter soll besonders viel Obst gegessen werden. Wer eine leckere Alternative zu den heimischen Früchten sucht, sollte einmal die Sharonfrucht probieren. Sie ist eine Veredelung der Kaki und schmeckt besonders süß und enthält eine Menge Vitamine.

Die Nährstoffe der Sharonfrucht

Die schöne orange Färbung verdankt die Frucht dem Beta-Carotin. Das ist eine Vorstufe zum Vitamin A. Der Körper ist in der Lage das Vitamin A aus dieser Vorstufe zu gewinnen. Darüber hinaus enthält die Sharonfrucht sehr viel Vitamin C, welches für den Zellschutz sehr wichtig ist. Außerdem finden sich in der Frucht noch verschiedene B-Vitamine. Unter den Mineralien sind es vor allem Phosphor und Kalium, die erwähnt werden sollten.

Herkuft der Sharonfrucht

Die Sharonfrucht stammt aus Israel, wo die ursprüngliche Kaki veredelt wurde. Ihr Namen geht auf die Sharonebene in Israel zurück. Viele verwechseln die Kaki mit der Sharonfrucht. Dabei ist das Fruchtfleisch der Sharonfrucht fester und sie schmeckt wesentlich milder. Auch die Schale ist nicht so zäh und hart, wie bei der Kaki.

Geerntet wird die Sharonfrucht in der Zeit zwischen Oktober und März. Oftmals ist sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht reif. Mit dem Gas Ethylen hilft man der Reife später nach.

Aufbewahrung und Zubereitung

Eine reife Sharonfrucht sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden und binnen weniger Tage gegessen werden. Unreife Früchte hingegen können durchaus bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Eine Sharonfrucht schmeckt pur ebenso lecker, wie auch als frische Ergänzung in einem Obstsalat. Zudem lassen sich Quarkspeisen oder Joghurt mit der Frucht verfeinern. Ihr Geschmack erinnert viele an Aprikosen oder auch Zuckermelonen.