Woher stammt der Bonsai?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. März 2012

Durch eine aufwendige Zucht und dementsprechenden Schnitt wird ein kleiner Baum meistens in einer Schale herangezogen. Die Rede ist hier von dem Bonsai, der aus Asien im 19. Jahrhundert dann den Weg nach Europa gefunden hat. Ursprünglich wurden die ersten Bonsai-Bäume in China gezüchtet, so haben sich schon einige Jahrhunderte vor Christi Geburt die chinesischen Herrscherhäuser mit der Zucht beschäftigt.

Aber der Name Bonsai stammt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie "Baum in einer Schale". Für einen Bonsai eignen sich alle Gehölze mit kleinen Blättern und Nadeln, so dass im Freien Ahorn, Wacholder, Kiefer sowie auch Azaleen verwendet werden können. Für die Räume empfiehlt es sich solche Gehölze zu nehmen, die Wärme vertragen können, so unter anderem auch die Olive. Aber ein Bonsai darf nicht in der prallen Sonne stehen, doch braucht er viel Licht und eine lockere Erde. Für die typische Form wird der Bonsai regelmäßig beschnitten, damit er nicht größer als 30 bis 60 Zentimeter wird.