Wohltuend nicht nur im Winter - ein Sandbad

Von Katharina Cichosch
9. Oktober 2014

Klingt auf den ersten Blick ungewöhnlich, hat aber uralte Tradition: Sandbäder werden zum Beispiel in Fernost sowie in Nordafrika seit Jahrhunderten geschätzt. Hierzulande nutzt man meist spezielle Wannen, in die der auf rund 50 Grad Celsius erhitzte Sand gefüllt wird.

Direkt reinlegen darf man sich natürlich nicht - Baumwolltücher oder spezielle Ganzkörperanzüge schützen vor der Hitze. Sand kann Wärme sehr lange speichern und spielt deshalb in Form der sogenannten Psammotherapie, wie die Behandlungsmethode fachlich korrekt heißt, eine wichtige Rolle.

Effekte durch die Sandbehandlung

Die Effekte sind vergleichbar mit anderen Wärmetherapien: Die Muskeln werden entspannt, auch die psychische Verfassung kann sich bei Stress und Anspannung deutlich bessern. Hinzu kommen positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus, die bei regelmäßiger Anwendung zum Tragen kommen.

Ganz besonders wohltuend aber ist das Bad im heißen Sand für unsere Laune - schließlich lassen uns Wärme und nicht zuletzt der Sand selbst schnell an unbeschwerte Urlaubstage denken. Gerade deshalb bietet die Anwendung eine tolle Alternative zu Wellnessmassage und sogar Sauna.

Wieso nicht einmal eine ganz andere Form wählen und der zunehmend kühleren Jahreszeit im Sandbad entfliehen?