Wohltuende Badezusätze aus der Küche

Von Katharina Cichosch
9. Oktober 2014

So eine heiße Wanne tut gerade jetzt im aufkommenden Herbst richtig gut! Die Wärme kurbelt die Durchblutung an und durchwärmt die gesamte Muskulatur, was nicht nur gegen Muskelkater und Co. wirkt, sondern auch die psychische Entspannung fördert.

Und wenn wir einmal keinen passenden Badezusatz zur Hand haben, dann zaubern wir uns eben einfach selber einen - ein Griff in die Küche genügt! Zugegeben: Echte Schaumschlachten kann man hiermit nicht gewinnen. Dafür sind nämlich sogenannte grenzflächenaktive Substanzen notwendig, die in Kaufprodukten verwendet werden.

Das Cleopatrabad

Herrlicher Duft und wohltuende Pflege kommt aber auch so in die Wanne - zum Beispiel mit einem Mix aus Milch und Honig, der bekanntlich schon Cleopatra gefallen haben soll. Alternativ kann man auch (fast) jedes andere Milchprodukt verwenden.

Belebendes Badeerlebnis

Freunde erfrischender Badevergnügen kommen mit ein paar Tropfen Zitrusöl zum Beispiel in den Sorten Bergamotte, Mandarine oder Zitrone voll auf ihre Kosten. Entsprechende ätherische Öle sollten allerdings sehr sparsam verwendet werden, da sie erstens ergiebig sind und zweitens in hoher Konzentration zu Reizungen führen können.

Wohltuendes Erkältungsbad

Auch für ein herrlich wohltuendes Erkältungsbad müssen Sie nicht auf die nächste Drogerie warten: Frische Küchenkräuter wie Rosmarin, Salbei und Thymian enthalten schleimlösende und entzündungshemmende ätherische Öle, die auch in den bekannten Badezusätzen verwendet werden.

Diese sollten mit heißem Wasser wie ein Tee übergossen und für längere Zeit ziehen gelassen werden. Der Sud kommt dann ins Badewasser. Alternativ tut's sogar ein entsprechender Tee-Aufguss.