Der Herbst ist Badezeit: So stellen Sie duftige Badezusätze selbst her

Zubereitung von Entspannungsbädern mit ätherischen Ölen und Essenzen leicht gemacht

Von Nicole Freialdenhoven
17. Oktober 2014

Wenn es draußen stürmt und regnet, gibt es nichts Schöneres als im heißen Wasser der Badewanne zu versinken. Wer es bequem mag, greift dann zu fertigen Badezusätzen aus der Drogerie, doch immer mehr Menschen experimentieren auch mit selbst hergestellten natürlichen Mitteln um das Badevergnügen weiter zu personalisieren und die eigenen Lieblingsdüfte in die Wanne zu geben. Als besonders gesundheitsfördernd gelten beispielsweise basische Badezusätze mit Meersalz, die den Körper entsäuern.

Essenzen selbst herstellen

Um nach einem stressigen Arbeitstag herunter zu kommen, eignen sich dagegen Bäder mit Baldrian: Für die Essenz müssen hundert Gramm Baldrianwurzeln mit einem Liter Wasser gekocht werden. Anschließend wird die Essenz ins einlaufende heiße Wasser gegeben.

Ätherische Öle mit Bindemittel anrühren

Bei Durchblutungsstörungen hilft dagegen die gute alte Brennessel, die es im Reformhaus gibt. Noch beliebter sind jedoch ätherische Öle wie Vanille, Lavendel, Rose oder Bergamotte, die mit einem Bindemittel wie Joghurt, Milch oder Honig angerührt werden müssen, damit sie als Badezusatz ihre Wirkung entfalten können.

Badezusätze immer frisch zubereiten

Ganz wichtig dabei: Selbst hergestellte Badezusätze sollten nur frisch zubereitet in die Wanne gegeben werden. Das Badewasser sollte etwa 37-38 Grad heiß sein - zu hohe Temperaturen belasten den Kreislauf.

Nach 20 Minuten ist spätestens Schluss, damit die Haut nicht austrocknen. Nach dem Bad dann lieber noch eine Weile im Bademantel nachruhen und wohlig entspannen.