Wohnen in Nähe des Meeres sorgt für bessere Gesundheit

Von Marion Selzer
19. Juli 2012

Wie Wissenschaftler der Uni Exeter nun bewiesen haben, weisen Menschen, die in der Nähe eines Meeres wohnen, eine deutlich bessere Gesundheit auf, als Inlandbewohner. Der Grund dafür klingt einleuchtend. Die Meeresluft ist frischer und versorgt besser mit Sauerstoff. Zudem wirkt der Anblick des Meeres beruhigend auf die Sinne und senkt so das Stressempfinden, auch das könnte eine Ursache für die bessere Gesundheit darstellen.

Vermutlich bewegen sich Küstenbewohner auch mehr als der Rest der Bevölkerung. Schließlich ist es nicht weit bis zum Strand, der zu einem Spaziergang oder einem kleinen Schwimmchen zwischendurch einlädt.

Für die Studie wurden mehr als 48 Millionen befragt, wie sie ihren Gesundheitszustand einschätzen und ob sie in Meeresnähe oder auf dem Inland wohnen.