Worauf es beim Parfümkauf wirklich ankommt

Von Heidi Albrecht
12. November 2013

Sinnlich oder verführerisch duften möchte ein jeder. Der Markt der wohltuende Düfte wächst täglich und da ist es leider gar nicht so einfach, den Überblick zu wahren. Wer allerdings auf ein paar kleine Dinge beim Parfümkauf achtet, der wird seinen Traumduft unter vielen finden können.

Die Entscheidung der Duft-Richtung

Zunächst ist es wichtig von vornherein die Düfte etwas einzugrenzen. Hier hilft es der Verkäuferin oder auch dem Verkäufer zu verraten, in welche Richtung der Duft gehen soll. Ob blumig, frisch oder süß.

Ist man sich dessen nicht ganz sicher, kann man auch die bisherigen Marken nennen, die einem bislang sehr gut gefallen haben. Möchte man experimentieren, sollte dennoch eine Eingrenzung stattfinden. Hier können die No-Goes hilfreich sein.

Zu viele Düfte nacheinander nehmen wir nicht mehr richtig wahr

Unsere Nase ist zwar in der Lage rund 10.000 verschiedene Gerüche zu unterscheiden. Das fällt ihr jedoch schwer, wenn sie sich in einem Duftnebel in der Parfümerie befindet. Aus diesem Grund raten Experten dazu, lediglich drei bis fünf verschiedene Düfte zu probieren.

Wer zwischendurch an Kaffeebohnen schnuppert, gönnt seiner Nase damit eine kleine Pause. Denn der Duft der Bohnen neutralisiert andere Düfte. Da unsere Nase besonders in den frühen Morgenstunden empfindlich ist, empfiehlt sich ein Parfümkauf am Vormittag. Dann ist man besonders empfänglich für neue Düfte.

Die Auswahl aus den Favoriten

Zum testen sollte man das Parfüm zunächst auf einen Teststreifen sprühen. Nur die Top drei sollten auf der Haut probiert werden. Denn jeder Duft verändert sich leicht, wenn er auf der Haut ist.

Allerdings muss man rund zehn Minuten warten. So lang dauert es in etwa, ehe sich der Duft richtig entfalten kann.

Um einen Fehlkauf vorzubeugen kann man sich einfach eine Probe mit nach Hause nehmen und das neue Parfüm auf Alltagstauglichkeit testen.