Yoga hilft bei Herzrhythmusstörungen

Von Melanie Ruch
21. Juli 2011

Wer von Herzrhythmusstörungen betroffen ist, kann seine medikamentöse Therapie durch Yoga- und Atemübungen sinnvoll unterstützen, wie die "Apotheken Umschau" mit Berufung auf eine amerikanische Studie zeigt.

Die Forscher der Universität in Kansas stellten fest, dass die Probanden, die regelmäßig Yoga machten im Durchschnitt 2,1 Phasen mit Vorhofflimmern hatten. Die Patienten, die auf Yogaübungen gänzlich verzichteten, erlitten dagegen durchschnittlich 3,8 solcher Phasen. Allerdings sei Yoga nur zur Ergänzung der herkömmlichen Therapie geeignet. Es ersetzt keinesfalls die Medikamente, wie die Forscher hervorhoben.