Zahl der Blutspender in Deutschland geht zurück

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. April 2012

In Deutschland gibt es immer weniger Menschen, die bereit sind ihr Blut zu spenden. Dies liegt einmal daran, dass die bisherigen Spender älter geworden sind und nicht mehr so oft Blut spenden können, aber es fehlen vor allem die Jüngeren, die dazu sich bereit erklären. So soll eine neue Kampagne zum Blutspenden gestartet werden, wobei besonders auch die Bürger mit einem Migrationshintergrund angesprochen werden sollen.

In Deutschland werden täglich etwa 15.000 Blutspenden benötigt, damit der Bedarf abgedeckt wird, der besonders in der Krebstherapie und der Unfallchirurgie gebraucht wird. Besonders interessant sind auch seltene Blutgruppen, wie beispielsweise "B Rhesus-negativ", die nur zwei Prozent der deutschen Bevölkerung besitzt. Früher wurde auch zum Teil das Blut vom Spender direkt an den Empfänger übertragen.