Zeit für Wildgerichte - beliebte Arten und Tipps zur Zubereitung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
18. November 2013

Gerade in der Weihnachtszeit kommen in vielen Haushalten Wildgerichte auf den Tisch. Wählen kann man dabei zum Beispiel zwischen Hirsch, Wildschwein und Reh. Besonders die ausgezeichnete Bioqualität des Fleisches, der kräftige Geschmack und der Fakt, dass das Fleisch sehr fettarm ist, machen Wild so beliebt.

Merkmale verschiedener Wildarten

Zu den beliebtesten Wildarten gehört beispielsweise das Rotwild von Hirschkälbern. Dieses hat ein sehr kräftiges Aroma. Schwarzwild wiederum stammt vom Wildschwein und gilt ebenfalls als sehr aromatisch. Zart und rosa kommt das Fleisch von Kaninchen daher; Hasenfleisch wiederum ist sehr kräftig im Geschmack. Zu den am häufigsten zubereiteten Geflügelarten gehören die Wildente und der Fasan, doch auch Wachteln, Rebhühner und Tauben kommen immer wieder auf den Teller. Rehwild gilt als beliebtestes Wildgericht.

Zubereitungstipps für Wildgerichte

Die Zubereitung ist für Anfänger nicht unbedingt die leichteste und erfordert etwas Übung. Damit das Wildfleisch nicht zu trocken wird, wird dies meist kurz gegart. Für mehr Zartheit werden Marinaden oder Beizen empfohlen, auf diese Weise kann auch ein sehr strenges Aroma abgemildert werden.

Damit ein feines Röstaroma gelingt, brät man das Fleisch zunächst scharf an und gart es anschließend im Ofen oder auf dem Herd weiter. Bei den Beilagen kann man in verschiedene Geschmacksrichtungen gehen - beliebt sind zum Beispiel Rote Bete, Kürbis, Maronen, Pilze aber auch Cranberries, Preiselbeeren, Quitten oder Pflaumen.