"Ziemlich beste Freunde" erobert jetzt auch die deutschen Kinos

Von Melanie Ruch
13. Januar 2012

"Ziemlich beste Freunde" ist ein französischer Kinofilm, der auf einer wahren Begebenheit beruht.

Philippe Pozzo di Borgo, gespielt von François Cluzet, ist seit seinem Gleitschirmabsturz im Jahr 1993 querschnittsgelähmt. Ein Jahr später, als auch noch seine Frau schwer erkrankt, bekommt Pozzo di Borgo einen Pfleger: Abdel (Omar Sy), ein Kleinkriminellen aus einem Pariser Vorort, der sich von da an täglich um den Rollstuhlfahrer und seine Frau kümmert. Als seine Frau schließlich dem Krebs erlag, entwickelt sich zwischen dem Adeligen und dem Gangster eine tiefe Freundschaft.

In Frankreich lockte der Film bislang 17 Millionen Kinobesucher an die Kassen. Auch in Deutschland schlug "Ziemlich beste Freunde" ein wie eine Bombe. Allein in der ersten Woche kamen 330.000 Zuschauer in die Kinos, um sich den Streifen anzusehen.