Zorn als Volkskrankheit - Britisches Gesundheitssystem nicht darauf eingestellt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Mai 2008

Die britische Stiftung für Psychische Gesundheit (MHF) hat vot kurzem eine Studie veröffentlicht, nach der viele Bewohner des Königreichs unter regelmäßigen "Zorn-Attacken" leiden.

So waren auch 64 Prozent der Befragten der Meinung, dass Menschen im heutigen Alltag schneller wütend werden. Weitere 32 Prozent gaben an, dass sie Freunde oder Bekannte haben, die Schwierigkeiten damit haben, ihre Wut zu kontrollieren.

Stiftungs-Direktor Andrew McCulloch sei besorgt, da das britische Gesundheitswesen nicht auf das Zorn-Problem eingestellt sei. Trotz zahlreichen Therapieangeboten werde man letztendlich alleingelassen, "wenn es um eine emotionale Aufwallung geht, die so mächtig ist wie unser Zorn."