"Zu schlechte Quoten" - Als "Die Simpsons" beinahe abgesetzt wurden
Die US-amerikanische Zeichentrickserie "Die Simpsons" wurde 1995 vom damaligen Pro7-Chef Georg Kofler fast aus dem Sendeprogramm genommen. Begründung: die Quoten seien zu schlecht. Dies entnahm Kofler den Daten der Zuschauerermittlung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).
Die von der GfK ermittelte Zuschauermenge war allerdings falsch. Bei der Ermittlung der Daten wurden nämlich Fernsehzuschauer, die das Programm per Satellit empfangen, einem falschen Programm zugeordnet. Nachdem man den Fehler erst nach einiger Zeit bemerkt hatte, räumte die GfK den Fehler ein und auf Pro7 wurden "Die Simpsons" wieder ins Programm aufgenommen.
Bis heute sorgt die Comedy-Serie für konstant gute Quoten beim Münchner Sender.