Zu wenig UV-Strahlung erhöht Krebsrisiko
Die Tatsache, dass unzureichende UV-Strahlung Krebserkrankungen fördert, haben Forscher herausgefunden, nachdem sie ein Nord-Süd-Gefälle bezüglich des Vorkommens von Krebskrankeiten bemerkten, welches sich nur auf verschieden starke Sonneneinwirkung zurückführen lässt.
Laut der Wissenschaftler sei das krebshemmende Vitamin D verantwortlich. Neunzig Prozent der vom Menschen benötigten Menge des Vitamins wird durch UV-Strahlung produziert. Vitamin D beugt gegen viele Arten von Krebs vor, darunter schwarzer Hautkrebs.
Rund 20.000 Menschen sterben in den USA jährlich an den Folgen von mangelnder UV-Strahlung. Vor allem Senioren, Säuglinge und Kinder sind stark betroffene Risikogruppen.