Zündelnde Fans im Nord-Derby: Werder Bremen muss 30.000 Euro an den DFB zahlen

Von Frank Hertel
2. April 2014

Beim Spiel Werder Bremen gegen den Hamburger SV hatte es am 1. März eine Unterbrechung von drei Minuten gegeben, weil Bremer Fans einige Leuchtspurraketen aufs Spielfeld geworfen hatten und außerdem im Bremer Block Pyrotechnik eingesetzte wurde. Beides ist streng verboten.

Deshalb hat das DFB-Sportgericht am gestrigen Dienstag Werder Bremen zu einer Strafzahlung von 30.000 Euro verurteilt. Gegen das Urteil kann binnen 24 Stunden Einspruch eingelegt werden. Damit ist aber nicht zu rechnen, weil solche Strafen momentan im Wochenrhythmus ausgesprochen und fast immer widerspruchslos hingenommen werden.