Zufallsfund in Aberdeen: Museumsmitarbeiterin findet Schuhe von Napoleons Schwester in Schublade
Angeblich war sie so zart, dass man ihr das Laufen nicht zumuten wollte. Pauline Borghese, die geliebte Schwester von Napoleon Bonaparte, wurde gerne auch mal durch ihre Zimmer getragen. Entsprechend klein und zart sind die Schuhe von ihr gewesen.
Der Zufallsfund einer Mitarbeiterin des zu der Universität von Aberdeen gehörenden Museums belegt dies nun. Die Schuhe aus Leder und Seide, die Louise Wilkie in einer Schublade fand, lagen dort vermutlich schon über hundert Jahre unentdeckt. Sie tragen den Schriftzug "Pauline Rome" auf der Unterseite und sind etwa zehn Zentimeter lang.
Die Schuhe entstammen einer Schenkung des Chirurgen Robert Wilson. Er hatte angeblich eine Affäre mit der Prinzessin. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die Schühchen wirklich von Pauline Borghese getragen wurden.