Zugunglück in Südtirol mit mindestens elf Toten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. April 2010

Durch einen Erdrutsch, der vermutlich durch das Platzen einer Beregnungsleitung zustande gekommen ist, ist gestern Morgen gegen 9 Uhr ein Regionalzug in Südtirol, Italien, auf dem Weg von Mals nach Meran von den Gleisen abgekommen. Die Rettungskräfte sprechen von mindestens elf Toten, weitere Todesopfer werden nicht ausgeschlossen.

Auf einer der modernsten Bahngleisen Südtirols wurde der R108 von herabstürzenden Schlamm- und Gesteinsmassen erfasst worden, die einen der beiden Waggons in das Kiesbett des Flusses Etsch drückten. Bei dem Unfall wurden 20 Menschen verletzt, 5 davon schwer.

Die angrenzende Straße wurde abgesperrt, sodass die Rettungmannschaften den Unfallort schnellstmöglich erreichen können.