Zum Einkaufen nicht mehr über den "großen Teich" nach NY, sondern über den Kanal - nach London

Günstiger Wechselkurs des Britischen Pfunds lockt einkaufswillige Kunden aus Euroländern an

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Februar 2009

Wegen des günstigen Umtausch-Kurs von Euro zum britischen Pfund lohnt sich eine kleine Einkaufstour nach London. Die Kaufhäuser dort an der Oxford-Street registrieren immer mehr Kunden aus den "Euro-Ländern".

Aber nicht nur der Wechselkurs, auch die geringere Mehrwertsteuer, die im letzten Dezember von 17 auf 15 Prozent gesenkt wurde, locken die Kunden über den Kanal. Zur Zeit liegt der Wechselkurs von einem Britischen Pfund bei 1,14 Euro, oder andersherum für 1 Euro erhält man 0,8757 Pfund.

Vor- und Nachteile des geringeren Wechselkurses

Zur Information für diejenigen, die über den "Teich" fliegen wollen, so liegt der Kurs von einem Euro bei 1,286 US-Dollar, oder 1 US-Dollar ist 0,7774 Euro wert. Als im Jahr 2002 der Euro eingeführt wurde, lag das Britische Pfund noch bei 1,63 Euro. Aber da ja jede Medaille seine Kehrseite hat, so reisen weniger Engländer in die für sie jetzt teuren Länder des Euro, so dass vor allem der Tourismus in Tirol, wohin sehr viele Engländer reisten, mit etwa 10 Prozent weniger Gäste von der Insel rechnet, was aber eine Einbuße von etwa nur 1 Prozent ausmacht.