Zur Hochzeit einen Profi für die Fotos gebucht, aber einen Praktikanten bekommen!

Von Heidi Albrecht
14. August 2013

Die Hochzeit ist mit Abstand eines der wohl schönsten Ereignisse im Leben. Grund genug, all die einmaligen Augenblicke festzuhalten. Um sich nicht mit dem Fotografieren selber beschäftigen zu müssen, werden zu Hochzeiten sehr gern Fotografen engagiert. Das lassen sich Brautpaare gern etwas kosten. Doch welch böse Überraschung erlebte nun ein Brautpaar aus Hannover, als anstatt des bestellen Profis ein Praktikant auf der Matte stand. Geklärt wurde das vor Gericht.

Angeboten wurde dem Ehepaar ein Basispaket zu 799,00 Euro, welches die Ablichtung der Zeremonie in der Kirche, als auch Aufnahmen des Paares an einem frei gewählten Platz beinhaltet. Doch der engagierte Fotograf schickte lediglich einen Praktikanten. Das frisch vermählte Paar weigerte sich die vereinbarte Summe zu zahlen. Sie zahlten 150 Euro. Denn es wurden weder Aufnahmen von der kirchlichen Zeremonie, noch ansprechende Bilder gemacht. Der Fotograf jedoch verklagte das Paar auf Restzahlung.

Das Gericht sieht das alles etwas anders und gab den Eheleuten recht. Denn die Leistung, welche in diesem Fall von einem Nicht-Fachmann erbracht wurde, entspricht nicht der vereinbarten Güte und Qualität.