Zur Therapie von Waschzwängen: Studienteilnehmer gesucht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. März 2010

Der so genannte Waschzwang zählt neben den Zwängen zur Kontrolle, Wiederholung, Symmetrie, Ordnung sowie zum Zählen zu den häufigsten Zwangsstörungen. Um den Betroffenen mittels einer Psychotherapie helfen zu können, werden nun vom Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) in Zusammenarbeit mit dem Bender Institute of Neuroimaging Studienteilnehmer, die unter Waschzwängen leiden, gesucht.

Neben der psychotherapeutischen Behandlung werden Kernspin-Tomographien durchgeführt, um die Veränderung der Hirnaktivitäten fest zu stellen. Auf diese Weise soll es zu einem besseren Verständnis der Krankheit sowie zu einer optimalen Behandlung kommen.

Insgesamt leiden etwa 2,5 Prozent der Erwachsenen unter dem Waschzwang. Sie haben stets Angst, mit irgendwelchen Erregern oder Schmutz in Kontakt getreten zu sein, die sie durch beispielsweise Händewaschen versuchen, loszuwerden.