Soziale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen mit Zwangserkrankungen früh fördern

Von Viola Reinhardt
13. Februar 2009

Kinder und Jugendliche mit Zwangserkrankungen werden oft stationär behandelt. Henrike Zellmann (Uni Würzburg) und ihre Kolleginnen konnten in einer Studie feststellen, dass auch nach sechs Jahren der Behandlung bis zu fünfzig Prozent der Kinder immer noch Störungen aufweisen.

Beeinträchtigungen zeigen sich besonders auch im sozialen Miteinander mit anderen und in späteren Beziehungen. Viele vereinsamen als Erwachsene regelrecht, selbst wenn sie eigentlich gesund sind. Hier sollte am besten eine frühzeitige Förderung der sozialen Kompetenzen angewendet werden, um den Kindern und Jugendlichen für ihre Zukunft die sozialen Bindungen zu erleichtern.