Zusammen mit anderen Gärtnern in der Stadt

Von Katja Grüner
13. September 2013

Die in Städten oft ungenutzten Brachflächen werden neuerdings immer öfter bewirtschaftet und dies von Menschen, die gemeinsam Spaß am gärtnern haben und so die städtischen Lebensräume mitgestalten. Menschen aus allen Schichten und Altersgruppen treffen sich, um miteinander zu arbeiten und gemeinschaftlich etwas mit ihren Händen zu erschaffen und zu pflegen.

Meist initiieren dies in den Städten einzelne engagierte Personen, andere Interessierte schließen sich den Gruppen dann an. Öffentliche Grünflächen werden so nachhaltig genutzt und den Bürgern zur Verfügung gestellt.

Ernten darf die Früchte aus solchen Projekten grundsätzlich jeder, aber keiner kommt und stopft sich die Taschen voll, wie man vielleicht befürchten könnte. Für die Kommunen und Städte hat dieser neue Trend natürlich auch Vorteile, da dadurch die Kassen entlastet werden. Flächen werden kultiviert und gepflegt und man kann sich teure Zierpflanzen ersparen, um die Flächen ansehnlich zu gestalten.

Für die Menschen in den Städten schaffen solche Gemeinschaftsgärten Erholung und können die Lebensqualität steigern. Sie bringen Menschen zusammen und schaffen Freude am Entstehen und Wachsen.