Zwangsübernachtung: Passagiere mussten wegen Unwetter Nacht auf Fähre verbringen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. September 2010

Mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern raste der Wind am gestrigen Tag über die Nordsee hinweg. Schwere Unwetter wehten Bäume auf die Straßen und der Fährverkehr musste seinen Betrieb kurzfristig einstellen.

Dies zwang die 170 Passagiere der Fähre, die zwischen Dagebüll-Föhr-Amrum und Halligen verkehrt, zu einer Übernachtung am Hafen. Das Rote Kreuz kümmerte sich um Feldbetten und Verpflegung. Bis zum heutigen Morgen warnte der Wetterdienst vor schweren Gewittern mit möglichen Tornados.

In Hamburg und Schleswig-Holstein gab es keine schwerwigenden Unfälle oder Meldungen.