Zwei Drittel der Deutschen fahren mit Medikamenten oder Krankheit

Von Max Staender
13. Juni 2013

Laut der aktuellen Studie der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände setzen sich 55 Prozent der befragten Männer und 44 Prozent der Frauen trotz einer Krankheit hinter das Steuer.

Trotz Medikamenteneinnahme und deren Nebenwirkungen sind daneben 16 Prozent der Umfrageteilnehmer auch schon gefahren, obwohl sie wussten, dass Schlaf- sowie Beruhigungsmittel die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können. Dasselbe gilt für die Einnahme von Migränemitteln sowie Husten- und Erkältungsmittel. Laut der ABDA sind Schwindel, Benommenheit sowie Sehstörungen oder Müdigkeit die ersten Anzeichen für die Nebenwirkungen des entsprechenden Medikamentes.

In computergestützten Telefoninterviews nahmen an der Umfrage anlässlich des "Tag der Apotheke" deutschlandweit knapp 3.000 Menschen ab 18 Jahren teil. Unterstützt wird die Kampagne mit dem Motto ""Erst fragen, dann fahren!" unter anderem vom Automobilclub ADAC.