Zwei konkurrierende Gehirnprozesse verursachen Vergesslichkeit
Wissenschaftler der Yale-Universität in New Heaven haben in Versuchen an Mäusen herausgefunden, dass zwei konkurrierende Prozesse im Gehirn der Grund für Vergesslichkeit sind.
Während Menschen einen gewohnten Vorgang tätigen - beispielsweise der Weg zur Arbeit - wird eine der beiden Gehirnhälften aktiviert, die für das Speichern von Orts- und Wegmarken zuständig ist. Die Strecke wird somit intuitiv bewältigt, ohne dass die andere Gehirnhälfte bemüht wird, die weitere räumliche Informationen verarbeitet.
Da beide Gehirnregionen in Konkurrenz zueinander arbeiten, kann es vorkommen, dass man auf dem Weg zur Arbeit Dinge vergisst, die am Wegesrand liegen.