Zwei Milliarden Dollar für den Kampf gegen Malaria

Von Heidi Albrecht
25. Februar 2014

Rund zwei Milliarden Dollar wurden allein im vergangen Jahr in den Kampf gegen die Tropenkrankheit Malaria investiert. Ob sich die Summen letztendlich auszahlen, ist nur schwer nachzuvollziehen.

Problematisch wird es vor allem in Regionen Afrikas, in denen es keine zuverlässige Infrastruktur gibt und somit es nur schwer nachzuvollziehen ist, in wie weit die Menschen den Erreger in sich tragen. Betroffen sind in erster Linie Länder südlich der Sahara.

Bekannt wurde jedoch auch, dass in den Ländern, wie Äthiopien, Swasiland oder auch Südafrika die Infektionen deutlich zurückgegangen sind. Das Ziel, die Krankheit gänzlich auszurotten, sei in diesen Ländern ein realistisches Ziel, welches man in den nächsten Jahren durchaus erreichen kann.

Mehr als die Hälfte aller Afrikaner ist bislang einem mittleren bis hohen Risiko ausgesetzt, sich mit Malaria zu infizieren. Der Kampf wird auch in den nächsten Jahren unerbittlich weitergehen müssen.