Zwei Verhaltenstherapien sollen verglichen werden: Uni Frankfurt sucht Probanden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Juli 2010

Unter einer Hypochondrie versteht man die Angst, an einer bestimmen Krankheit zu leiden, ohne dafür einen wirklichen Anhaltspunkt zu haben. Dr. Florian Weck von der Goethe-Universität erklärt: "Betroffene Personen versuchen oft, ihre Ängste zu bekämpfen, indem sie durch Informationssuche beispielsweise im Internet oder Arztbesuche immer wieder überprüfen, ob sie an der gefürchteten Krankheit leiden.".

Um zwei Verhaltenstherapien für die Hypochondrie zu vergleichen, sucht die Universität jetzt Probanden für eine Studie. Eine der Behandlungen zielt darauf ab, dass die Patienten sich ihrer Angst stellen, um diese dadurch zu bewältigen. Bei der anderen Therapie sollen die Betroffenen versuchen, ihre Befürchtungen zu kritisieren und zu verändern.