Zwei Wege mit Arthrose umzugehen - Operation oder Medikamente

Von Cornelia Scherpe
8. Februar 2012

Arthrose ist längst eine Volkskrankheit. Durch falsche Ernährung und kaum Sport verschleißen die Gelenke vieler Menschen mehr und mehr. Besonders die Knie sind bei sehr vielen völlig abgenutzt, was nicht nur zu Schmerzen, sondern auch zu Funktionseinschränkungen führt.

Mit den Alter steigt die Gefahr umso mehr. Doch was kann man tun, wenn es einmal zu spät ist? Wer Arthrose hat, der hat noch immer zwei Optionen. Zum Einen kann man sich einer Operation unterziehen, bei der das geschädigte Gelenk ersetzt wird. Eine eingesetzte Prothese befreit nach der Reha-Zeit von allen Schmerzen und gibt die Beweglichkeit zurück. Die zweite Option besteht in der Einnahme von Medikamenten.

Vor allen Dingen dann, wenn die Arthose in einem frühen Stadium erkannt wird, kann dies sinnvoller als eine OP sein. Neben Schmerzmitteln werden auch Entzündungshemmer vergeben, damit der Verschleiß möglichst nicht weiter voranschreitet. Seit 2009 gibt es auch eine Injektion mit Hyaluronsäure, die für bis zu sechs Monaten von den Beschwerden befreien kann.