Zwischen Megayacht und Fischerhafen: Regattatage in Saint Tropez

Von Katharina Cichosch
1. Oktober 2012

Jetzt ist es wieder soweit: Pünktlich zum Spätsommerende wird die Regattawoche im südfranzösischen Saint Tropez ausgerufen. Ganz egal, wie sehr sich die Welt rundherum auch ändern mag - an diesen Tagen, die noch bis zum 7. Oktober andauern, ist im nicht einmal 5.000 Einwohner fassenden Fischerdörfchen mit dem pittoresken Hafen alles wie immer.

Seit Jahrzehnten gilt Saint Tropez als Inbegriff des internationalen Jetsets, der nicht nur die Reichen und Schönen, sondern auch jede Menge neugieriger Touristen in die Stadt lockt. Dann platzt das rund ums Jahr so idyllische Dörfchen mit Zehntausenden von Zuschauern aus allen Nähten.

Ziel der meisten Besucher ist klar: Einen Blick auf die Berühmtheiten erhaschen, die sich auf den Yachten räkeln. Manch ein Promi legt hier sogar selbst Hand an, um die Segel zu hissen oder sein Mega-Boot in den Hafen zu lenken. Andere genießen lieber das süße Nichtstun und engagieren tatkräftige Profis.

Natürlich gibt es zur Regattawoche aber auch jede Menge Boote zu bewundern - neben den imposanten Megayachten, die teils alle Dimensionen sprengen und eher Villa denn Fortbewegungsmittel auf dem Meer sind, gehen hier aber auch zahlreiche kleinere Boote an den Start.