Zwölf Prozent der Menschen können 3D-Effekt nicht sehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Juli 2010

Im Augenblick boomt das Geschäft mit Kinofilmen in 3D und die Planung von Videospielen mit dreidimensionalen Effekten ist ein heiß diskutiertes Thema. Doch es ist möglich, dass ein weit verbreitetes Augenproblem der Wirtschaft einen Strich durch die Rechnung macht.

So hat eine britische Studie ergeben, dass 12 Prozent der Bevölkerung Probleme haben, den 3D-Effekt überhaupt wahrzunehmen. Das hängt mit einem Mangel an binokularem Sichtfeld zusammen. Bei vielen verursacht das Betrachten der Effekte auch starke Kopfschmerzen und eine unscharfe Wahrnehmung, da die Augen schlicht überlastet sind. Nun bleibt abzuwarten, ob neue Erkenntnisse über Probleme bei der 3D-Wahrnehmung die technische Entwicklung an der Stelle bremsen könnte.