1,7 Grad in 50 Jahren: Die Nordsee um Helgoland ist wärmer geworden

Von Frank Hertel
19. September 2012

Auf der deutschen Insel Helgoland gibt es seit 1962 eine Dauermessstation, die allerhand Daten erstellt. Bereits im Jahr 1873 begann man in Helgoland schon mit der Messung des Temperatur- und Salzgehaltes der Nordsee. Damit wird in Helgoland die älteste Dauermessung des Meeres betrieben.

Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung gab nun bekannt, dass die Temperatur der Nordsee in den letzten 50 Jahren um 1,7 Grad gestiegen ist. Institutssprecherin Folke Mehrtens wertete dieses Ergebnis als ein deutliches Zeichen für den anhaltenden Klimawandel.