2.000 Jahre altes Augenmedikament analysiert

Vor etwa 2.000 Jahren sank vor der toskanischen Küste Italiens das Schiff "Relitto del Pozzino". Im Rumpf des Schiffes fanden Forscher unter anderem auch ein Zinkgefäß mit grauen kleinen Klumpen.

Aufgrund von chemischen Analysen sind die Forscher der Meinung, dass es sich dabei um eine Arznei handelt, die bei einem Augenleiden helfen sollte.

Als Inhaltsstoffe konnte vor allem Zink, Eisenoxid, Kiefernharz und Bienenwachs analysiert werden. Zudem waren auch noch Pflanzenbestandsteile und bestäubte Pollen dabei. Die Pollen stammen vermutlich vom dem Bienenwachs, die aber nicht absichtlich verwendet wurden.