24-Jähriger stirbt bei Berliner Halbmarathon

Von Ingo Krüger
10. April 2013

Beim 33. Berliner Halbmarathon ist ein 24-jähriger Läufer tot zusammengebrochen. Es ist in der Geschichte des Rennens bereits das dritte Mal seit 1990, dass ein Teilnehmer verstirbt. Die Veranstalter zeigten sich schockiert von dem Todesfall.

Kurz vor dem Ziel war der Mann kollabiert. Zunächst gelang es Sanitätern, den 24-Jährigen zu reanimieren. Doch im Krankenhaus starb der Sportler noch am selben Tag. Zu den Gründen konnten die Veranstalter nichts mitteilen, da erst eine Obduktion Klarheit über die Todesursache bringen könnte. Ob dies passiert, ist bislang jedoch noch nicht entschieden.

Insgesamt gab es in Berlin bei 22.200 Läuferinnen und Läufer 172 Hilfseinsätze. 20 Ärzte sowie 378 Sanitäter waren an der 21,1 Kilometer langen Strecke postiert. Zudem erhielt jeder Teilnehmer bei der Anmeldung einen medizinischen Fragebogen. Doch, darauf wiesen die Veranstalter hin, falsche Angaben seien meist nicht zu erkennen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen laufe jeder auf eigene Gefahr.