25-Jähriger starb an Folgen eines explodierten Kaugummis

Von Thorsten Hoborn
15. Dezember 2009

Ein 25-jähriger, ukrainischer Chemiestudent starb an den Folgen eines explodierten Kaugummis, welches seine untere Gesichtshälfte durch die Explosion schwer entstellt hatte.

Gerichtsmediziner entdeckten bei der Obduktion ebenfalls eine nicht bestimmbare chemischen Substanz an den Überresten des Kaugummis, welche die chemische Reaktion ausgelöst haben könnte. Der Nachrichtenagentur Ria Novosti zu Folge pflegte der Student die Angewohnheit, sein Kaugummi stets in Zitronensäure zu tauchen, bevor er es kaute.

Da neben dem Leichnam noch eine andere chemische Substanz gefunden wurde, geht die Polizei davon aus, dass der Mann statt der gewohnten Zitronensäure versehentlich Chemikalien zu sich genommen hat.