54 Menschen sterben bei Rekordregenfällen in Argentinien

Von Melanie Ruch
5. April 2013

In der vergangenen Dienstagnacht ist in Argentinien so viel Regen gefallen, wie seit über hundert Jahren nicht mehr. Innerhalb von nur zwei Stunden fielen in Teilen des Landes bis zu 311 Liter Regen pro Quadratmeter.

Zahlreiche Menschen retteten sich auf die Dächer ihrer Häuser und mussten von dort aus mit Rettungsbooten aufegelesen werden. Insgesamt 54 Menschen sollen bislang in den Fluten ums Leben gekommen sein. Eine Million Einwohner waren zeitweise ohne Strom, zehntausende Weitere sind durch die Regenfälle obdachlos geworden.

Papst Franziskus hat bereits einen Aufruf gestartet, um seinen Landsleuten Hilfe zukommen zu lassen.