850.000 Tote jährlich: überwiegend Kleinkinder sterben an Malaria

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. April 2010

Die lebensgefährliche Infektionskrankheit Malaria fordert vor allem in der Sahara-Region jährlich ihre Opfer. Über 90 Prozent der 850.000 Menschen, die jedes Jahr daran sterben, kommen aus dieser Region. Dies wurde anlässlich des Welt-Malaria-Tages bekannt gegeben.

Bereits seit einigen Jahren engagiert sich Deutschland durch den Globalen Fonds (GFATM) für den Kampf gegen diese Krankheit. Nach Frankreich und den USA ist es der größte Geldgeber; über 720 Millionen Euro wurden seit 2002 eingezahlt.

Durch dieses Geld ist es möglich, die betroffenen Regionen mit Medikamenten und Moskitonetzen zu versorgen. Vor allem Kinder unter fünf Jahren sterben an Malaria und die Versorgung weltweit muss unbedingt noch weiter ausgebaut werden.