Abspecken mit Ernährungsuhr: So funktioniert die Diät nach Uhrzeit

Von Laura Busch
6. Januar 2012

Alles essen, und trotzdem Pfunde verlieren - geht das? Ja, das geht. Viele Abnehmprogramme arbeiten nach der Devise, dass maßvoll aber dafür variationsreich zu essen den Heißhunger ausbremst.

Doch wem Punkte oder Kalorien zählen zu anstrengend ist, der sollte es mal mit der Ernährungsuhr versuchen. Auch bei diesem Prinzip kann man essen was man will - aber eben nicht wann man will. Der Körper brauche alle Elemente der Pyramide, so Ernährungsberaterin Petra Bracht. Dazu gehören Fette ebenso wie Eiweiße und Kohlenhydrate.

Besonders Kohlenhydrate sind wichtig für ein gut arbeitendes Gehirn. Deswegen sollte man davon in Form von Vollkornbrot oder Müsli besonders morgens viel essen, wenn man einen arbeitsreichen Tag vor sich hat. Abends benötigt das Hirn keine Energie mehr. Schon ab Mittags sollte man langsam von den Kohlenhydraten Abschied nehmen, und dafür auf Eiweiß umschwenken. Dieses ist nämlich durch die Muskelarbeit indirekt an Fettverbrennungsprozessen beteiligt. Gen Abend sollte man also zu Salat, Fisch und magerem Fleisch greifen.

Übrigens sollte man Fette nie zusammen mit Kohlenhydraten essen - also Finger weg von beispielsweise Pasta mit schweren Soßen.