Abtauchen mit den Haien: Indoor-Tauchen wird immer beliebter

In Oberhausen und Köln kommen Tauchanfänger und Interessierte voll auf ihre Kosten

Von Nicole Freialdenhoven
6. Februar 2013

Wer sich keinen Tauchkurs im warmen Wasser der Karibik leisten kann, braucht nicht verzagen: Indoor-Tauchen ist in Deutschland stark im Kommen. Anders als deutsche Seen, die im Winter eisig kalt sind, bieten die Indoor-Tauchzentren beheizte Becken mit bis zu 28 Grad Wassertemperatur. Ideal für Anfänger, die einen Grundkurs absolvieren wollen und in den Becken erst gar nicht von wunderschönen Korallenriffen und vorbeiziehenden Fischschwärmen abgelenkt werden.

Versunkende Schätze in Köln

Langweilig sind die Indoor-Tauchzentren deswegen noch lange nicht. Im bekannten monte mare Tauchzentrum bei Köln stoßen Taucher auf

  • Schiffswracks,
  • sprudelnde Vulkane und
  • scheinbar im Meer versunkende Götterstatuen.

Unter Haien in Oberhausen

Die Duisburger Tauchschule "einfach nur tauchen" bietet dagegen Tauchgänge im Oberhausener SeaLife Aquarium an, wo erfahrene Taucher mit echten Haien und anderen Meeresbewohnern tauchen dürfen.

Vielfältige Angebote

Dass das Angebot gerne angenommen wird, beweisen die Zahlen: Alleine im monte mare absolvieren jedes Jahr rund 400 Taucher einen Einsteigerkurs. Dazu kommen gut 2500 Schnuppertauchgänge und eine Vielzahl erfahrener Taucher, die vor einer größeren Tauchreise noch einmal ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Und auch für nicht-tauchende Begleiter ist gesorgt: Viele Zentren verfügen über zusätzliche Schwimmbäder, Saunen und ähnliche Angebote.