Ältere Menschen stürzen oft aufgrund einer Medikamenteneinnahme
Zahlreiche Senioren im Alter über sechzig Jahren nehmen Tag für Tag mehrere Medikamente ein. Je nach eingenommener Arznei oder Kombination aus vielen, kann sich das Sturzrisiko einschließlich schwerer Knochenbrüche deutlich erhöhen. Verantwortlich sind für die Stürze zumeist Sehstörungen, Blutdruckschwankungen, Schläfrigkeit oder auch eine Muskelermüdung.
Diese Störungen werden gleich von mehreren Medikamenten verursacht, so etwa von Herz-Kreislaufpräparaten, Medikamente gegen einen hohen Blutdruck, zur Stärkung des Herzens oder auch von Psychopharmaka. Damit die Sturzgefahr eingegrenzt werden kann, sollten die behandelnden Ärzte in regelmäßigen Abständen eine Kontrolle bei ihren Patienten machen, deren Augenmerk auf der Dosierung, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und die Wirkung selbst liegen sollte.